Der Dialog ist ein Prozess, um die Beziehung bewusst zu machen.

Auch im Team möchte ich aufmerksam sein: Womit und wie bin ich mit meiner Welt in Beziehung? Und wie positioniere ich mich in ihr, um authentisch zu handeln?

Der Dialog hilft, die jeweilige Team- und Unternehmenskultur zu fördern und fruchtbar werden zu lassen. Menschen, die miteinander arbeiten, sind in Beziehung miteinander und mit ihrer Aufgabe. Das ist so, ob sie wollen oder nicht. Der Dialog präzisiert und personalisiert ihre Beziehungen untereinander bzw. zu ihrer Aufgabe.

Supervision ist also Pflege der Beziehungen mittels des Dialoges.

Beziehungskultur kann niemals vorgegeben werden, so wie es heute oft in seitenlangen Schriften zu Unternehmenskultur und Leitbild zu lesen ist, sondern muss aus der Kultivierung des Vor-Gegebenen entstehen.

Die Förderung des Dialoges im Team und zur Aufgabe ist der Kern der supervisorischen Praxis. Sie stellt dafür den Rahmen und die Mittel zur Verfügung, die im Getriebe des Alltags oft vernachlässigt werden (zu bloßen „Kontakten” regredieren). Sie zielt damit auf die Verbesserung der Arbeitszufriedenheit wie auch der Arbeitseffizienz ab.

Als Supervisor biete ich Ihnen im Wesentlichen zwei Eigenschaften: meine eigene Dialogfähigkeit und – mehr „technisch” gedacht – die Simultankapazität. Es geht um die Fähigkeit, auf mehreren Kanälen gleichzeitig Unterschiedliches wahrzunehmen, dies zu integrieren, sowie mit einem raschen Blick für das Wesentliche in einer Fragestellung zu vertiefen und damit Komplexität zu vereinfachen.

Ich arbeite mit Ihnen gerne auch in englischer Sprache.

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