Profil

Leben in Sinn stärkt, verändert und verbindet.

Warum ich mich für Logotherapie entschieden habe…

Seit 2019 bin ich als Logotherapeut in Berlin tätig und freue mich immer wieder neu, mit Menschen ins Gespräch zu kommen.

Psychotherapie

Ich biete Psychotherapie, Paartherapie und Supervision. In meiner Praxis arbeite ich neben dem eins-zu-eins-Setting vor allem mit Paaren. Ich folge dabei den Richtlinien der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse. Meine Arbeit ist vorrangig sinn- und existenzorientiert und stützt sich auf Logotherapie nach Viktor E. Frankl und Existenzanalyse nach Alfried Längle.

Durch ein Training zum individualpsychologisch-systemischen Supervisor konnte ich auch meine aus der Tätigkeit als Dozent und langjähriger Projektleiter an der Uni erworbenen Fähigkeiten vertiefen und systematisch ausarbeiten.

Seit 2022 bin ich tätig als ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Logotherapeutischen Lebensberatungstelle (e.V.) Berlin.

Traum

Besonders ans Herz gewachsen ist mir die Existenziell-Narrative Traumarbeit, wie ich sie bei Susanne Jaeger-Gerlach gelernt habe. Die Traumarbeit verbindet mich auch in besonderer Weise mit der Logotherapie. Über die Sinndimension meiner Träume habe ich einen eigenen Zugang zu Frankls Werk gefunden. Die Rede von »Traumarbeit« bedeutet zugleich eine Nähe und Distanz zu Freud.

In meiner beraterischen und psychotherapeutischen Arbeit verbinde ich persönliche Lebenserfahrungen aus Reisen, Tanzen und Familie und aus mehr als 25 Jahre in der Wissenschaft.

Uni

Zu meinen Studienfächern gehörte neben Philosophie und Japanologie auch die Psychologie und Musikwissenschaft.

Ich forsche zu den philosophischen Grundlagen der Logotherapie. Eine besondere Rolle dabei spielt die philosophische Anthropologie und Phänomenologie. Zu meine Schwerpunkten an der Uni gehören außerdem die Kulturphilosophie und Japanische Philosophie.

Zuletzt in der Philosophie am University College Cork (Irland) engagiert, bin ich viele spannenden Menschen innerhalb und außerhalb des Campus in Turin, New York, Zürich und Kyōto begegnet.

Gemeinsam haben wir größere und kleinere Forschungsprojekte verwirklicht, die mich bis in meine persönliche Haltung zum Leben nachhaltig geprägt haben. Immer wieder konnte ich ›hautnah‹ erleben, wie philosophischer Sinn und existenzieller Sinn verbunden sind.

Und privat?

Meine ›angewandten‹ Forschungen umfassen neben dem Bereich der Psychologie auch Zen, Körperarbeit und Tanz. Im Moment trainiere ich auf einen Marathon-Lauf. Ich tanze Lindy Hop und Contact Improvisation und begeistere mich für Reisen durch die weite Welt. Oft genieße ich einfach eine Schale grünen Tee, wenn die Sonne aufgeht. Ich lebe mit meiner Partnerin und Sohn in Neukölln.