Entdecken Sie mehr Fülle, Werte und Sinn! Als Paar, im Beruf oder für das eigene Leben.
Mit meiner Expertise für Logotherapie und Existenzanalyse unterstütze ich Sie!
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Psychotherapie & Beratung
Haben Sie Fragen? Möchten Sie wissen, wo die Grenzen Ihres Ich liegen? Stoßen Sie sich an Begriffen von Langeweile oder Angst?
Paarberatung & Paartherapie
Haben Sie Konflikte in Ihrer Beziehung? Scheinbar unüberwindliche Schwierigkeiten? Spüren Sie alltägliche Entfremdung?
Supervision & Coaching
Verstehen Sie noch Ihre Aufgabe? Sind Sie in einem guten Kontakt zu Ihren Kollegen? Wie können Sie gemeinsam Sinn realisieren?
Ich arbeite nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE-D).
Was? Und wo?
Was ist Logotherapie? Wo finden Sie mich?
Der Österreicher Viktor E. Frankl (1905-1997) gründet die Logotherapie
- Viktor E. Frankl war Neurologe und Psychiater.
- Er etabliert mit der Logotherapie die „dritte Wiener Schule der Psychotherapie“.
- Er sieht die Grundlage der Psychotherapie in der Philosophie.
- Er stellt die Pflege (gr. therapeuein) des Sinns (gr. logos) ins Zentrum der Psychotherapie.
- Frankls Schüler Alfried Längle erweitert die Frage nach Sinn um die Dimensionen von Körper und Gefühl.
»Leben ohne Sinn?«
Ein Blick durch Viktor Frankls Brille
Viktor Frankl, renommierter Neurologe und Psychiater aus Wien, hat durch sein eigenes Leben hindurch eindrucksvoll dargestellt, welche Bedeutung die Frage nach dem Sinn des Leben hat. Die darauf aufbauende Therapieform der Logotherapie entstand aus seinen Erfahrungen im Holocaust und stellt den Sinn als zentrale Komponente für das menschliche Leben und Überleben in den Mittelpunkt.
Sinn als Überlebensstrategie
Frankl überlebte mehrere Konzentrationslager. Dabei erkannte er, dass Menschen, die mit einer Aufgabe im Herzen leben, imstande sind, auch extreme Bedingungen zu bewältigen. Sein berühmtes Werk „Trotzdem Ja zum Leben sagen“ beschreibt, wie auch unter den schlimmsten Umständen die Frage nach dem Sinn eine relevante, wenn nicht die zentrale Rolle spielt. Frankl betonte, dass das Leben immer einen Sinn hat, auch im Leiden, und dass dieser Sinn individuell und situationsabhängig ist.
Die Suche nach dem Sinn
Für Frankl ist der Mensch ein sinnsuchendes Wesen. Diese Sinnsuche ist keine abstrakte Aufgabe, sondern eine konkrete Lebensnotwendigkeit. Frankl argumentiert, dass der Mensch nicht nur auf äußere Umstände reagiert, sondern seinen Lebenssinn aktiv gestalten kann. Diese Fähigkeit zur Sinnfindung verleiht dem Menschen eine besondere Resilienz, die ihm hilft, Krisen zu bewältigen und eine positive Lebenseinstellung zu bewahren. Menschliches Leben ist Leben in Sinn und eine Orientierung im Leben durch Sinn.
Drei Wege zur Sinnfindung
Frankl identifiziert drei Hauptwege, um Sinn im Leben zu finden:
1. Schöpferisches Handeln: Durch das Schaffen von Werken oder
das Erreichen von Zielen kann der Mensch Sinn erfahren.
2. Werte erfahren: Die Erfahrung von Schönheit,
Liebe oder Natur kann eine Quelle von Sinn sein.
3. Einstellung zum Leiden: Auch im Leiden kann der Mensch
Sinn finden, indem er eine innere Haltung zum Leiden einnimmt
und das Unvermeidliche anerkennt und auf seine Weise würdigt.
Viktor Frankls Lehren über den Sinn des Lebens bieten wertvolle Einsichten, die gerade in Krisenzeiten von Bedeutung sind. Seine Lehren erinnern uns daran, dass die Suche nach Sinn nicht nur eine philosophische Frage ist, sondern eine lebenswichtige Kraft, die uns hilft, Herausforderungen zu meistern und ein erfülltes Leben zu führen. In einer Welt, die oft chaotisch erscheint, bietet die Suche nach Sinn eine Möglichkeit, Stabilität und Hoffnung zu finden.
Kontakt und Anfahrt
- Sie finden mich in der Bouchéstr. 52, 12059 Berlin.
- Sie erreichen mich mit dem Rad, Auto, Bus oder der U-Bahn.
- U-Bahn: U7-Rathaus Neukölln, dann zu Fuß.
Bus: 171 Haltestelle: Mengerzeile (auch ab U7 Hermanplatz).
M43 und 166 Haltestelle: Wildenbruch/Harzer.
194 Haltestelle: Lohmühlenplatz.
“Die Frage ist falsch gestellt, wenn wir nach dem Sinn des Lebens fragen. Das Leben ist es, das Fragen stellt.”
Viktor Frankl
Österreichischer Neurologe und Psychiater